Ulrikes Kampf gegen die Motoneuron-Erkrankung ALS

Ulrike1 (50) erhielt vor über 2 Jahren die Diagnose Motoneuron-Erkrankung ALS. Sie wird seit Februar 2015 künstlich beatmet und ernährt.
Seit März 2015 arbeitet sie mit dem Do-it-yourself-Heilverfahren Verbundenheitstraining. Erste Heilerfolge stellen sich ein.

Ulrike ist die erste Frau mit Diagnose ALS, die zu Hause mit dem Verbundenheitstraining an der Heilung ihrer Krankheit Amyotrophe Lateralsklerose arbeitet. In diesem Erfahrungsbericht ALS wird der Heilungsverlauf bzw. die körperlichen Veränderungen Ulrikes dokumentiert, die sie selber durch ihre täglichen inneren Reisen im häuslichen Umfeld bewirkt.

Ulrikes Heilungsverlauf der ALS ist außergewöhnlich, weil sie zu Beginn der inneren Arbeit nicht sprechen kann. Sprache ist eigentlich für erfolgreiche frei laufende innere Reisen unabdingbar. Sprechen geht aber nicht, wird Ulrike künstlich beatmet.
Bleibt Ulrike weiter am Ball, kann sie der erste Mensch Weltweit sein, die sich von der Motoneuronenerkrankung Amyotrophe Lateralsklerose selber geheilt hat. Unterstützt wir die Frau im Kampf gegen die Symptome der Krankheit ALS von ihrem Lebensgefährten.


Ulrikes1 Gesundheitszustand vor Einsatz innerer Reisen (1.März 2015)

50-jährige Frau, Diagnose Amyotrophe Lateralsklerose (ALS)
* künstliche Beatmung
* künstliche Ernährung
* Frau kann nicht mehr sprechen (schreibt alles auf)
* Frau kann nicht mehr laufen (Rollstuhl)
* Pflegedienst ist rund um die Uhr im Haus


Ulrike lernt innere Reisen des Do-it-yourself-Heilverfahrens Verbundenheitstraining

Nachdem Ulrike (nachfolgend "ALS-Frau") und ihr Lebensgefährte die Inhalte des Basisseminars und den Weg der Auslösung von Selbstheilungsvorgängen verstanden hatten, lernte das Paar die Anwendung der Selbstheilungstechnik innere Reisen (incl. Körperreisen).
Die Methodik wendet das Paar nun völlig eigenverantwortlich an.
Die ALS-Frau macht nun jeden Tag vor dem Schlafengehen 1 innere Reise. Ihr Lebensgefährte begleitet liebevoll.

Problem bei der 50-jährigen Frau mit Diagnose ALS ist, dass sie nicht sprechen kann. Sie wird künstlich beatmet und ernährt.
Bei frei laufenden inneren Reisen ist es so, dass der Begleiter hört, wo der "Reisende" sich in seiner Innenwelt gerade befindet. Dadurch kann der Begleitende den inneren Veränderungsprozess reflektieren und durch Feedbacks unterstützen.

Weil diese Unterstützung von Außen durch fehlende Sprache nicht geht, sind innere Veränderungen weitaus schwieriger. Kommt der "Reisende" an ein Thema, das geklärt werden müsste, besteht die Gefahr, dass das seelische Thema übergangen und somit nicht geklärt wird.
Vor der praktischen Erfahrung mit Ulrike hätte ich eine erfolgreiche Selbstheilung ohne Feedbacks von Außen für nahezu unmöglich gehalten. Das Paar hat aber eine Lösung für das Problem Kommunikation gefunden.

Die ALS-Frau muss durch die fehlende Sprache in ihrer Innenwelt nun völlig autonom und eigenverantwortlich handeln. Das bedeutet, eigene Ängste wahrzunehmen und sie auflösen. Weil sofortige Kommunikation durch fehlende Sprache nur sehr begrenzt möglich ist, braucht die ALS-Frau für die Auslösung von Selbstheilungsvorgängen einen hohen Grad an Eigenverantwortung, Bewusstheit, Wille, Mut und Ausdauer.

Was der ALS-Frau immens hilft, ist die bedingungslose Liebe ihres Lebensgefährten. Diese Liebe und Hingabe war für mich beeindruckend. Ich hoffe, die Liebenden erreichen ihr Ziel der vollständigen Heilung der ALS und können noch viele Jahre in völliger Gesundheit miteinander verbringen.


Positiv für die Auslösung von Selbstheilungsvorgängen

* Frau hat den starken Wunsch, wieder vollkommen gesund zu werden (hat sich nicht selber aufgegeben)
* Sie ist bereit, Eigenverantwortung zu übernehmen
* Sie hat den Weg der Heilung ihrer ALS verstanden
* Frau hat einen Mann an ihrer Seite, der sie liebt und alles für sie tut
* Mann und Frau haben einen gemeinsamen Sinn, ein gemeinsames Ziel (viele gemeinsame, glückliche, gesunde Jahre)

Damit die ALS-Frau Schritt für Schritt die seelischen Ursachen ihrer ALS finden und lösen kann, begleitet der Mann nun seine Lebensgefährtin jeden Tag bei ihren inneren Reisen.
Weil Körperreisen greifbar sind, arbeitet die Frau aktuell mit inneren Körperreisen.
Körperreisen sind eine Form von Symptomauflösung. Seelische Ursachen bleiben weitgehend außen vor.
Körperreisen eignen sich aber, um ausgehend vom inneren Bild des Körpers seelische Hintergründe aufzuspüren. Die Aufarbeitung seelischer Konflikte ermöglicht dann Loslassen. Sind alle wichtigen Parameter verändert, setzen Selbstheilungsvorgänge bis auf Körperebene ein.


Erste Erfolge nach 1 Woche

1. Lunge
In der Lunge war vor Beginn der inneren Reisen fester Schleim. Nun ist er flüssig und kann durch die Pflegekraft abgepumpt werden.
Nach inneren Reisen ist die Flüssigkeit fast klar.
Wie sich die Lunge weiter verändert, bleibt abzuwarten. Beim 60-jährigen ALS-Mann wurde sie wieder völlig gesund.

Welchen Einfluss das Sauerstoffgerät hat, ist kritisch zu hinterfragen. Der Schlauch ist ja etwas Unnatürliches und hat mit Sicherheit einen Einfluss auf die natürliche Funktion der Lunge. Ist der innere Heilungsprozess weiter fortgeschritten, sollte die ALS-Frau für sich klären, ob sie die künstliche Beatmung beenden kann.

2. Wohlbefinden
Das Wohlbefinden der Frau hat sich schlagartig verbessert. Dies ist auch darauf zurückzuführen, weil sie nun nicht mehr hilflos auf ihren Tod warten muss. Sie hat ein Werkzeug in der Hand, mit dem sie ihre ALS selber heilen kann. Sie weiß, es liegt an ihr, ob und wann ihre inneren Veränderungen die gewünschten Ergebnisse bringen.

3. Motoneuronen
In der ersten Körperreise besuchte die ALS-Frau in ihrer Innenwelt ihre Motoneuronen im Gehirn.
Ihre Einschätzung der Motoneuronen im Gehirn: "Alles Selbstmörder".
Aufgabe der ALS-Frau ist es nun, Schritt für Schritt zu schauen, warum die Motoneuronen Selbstmord begehen wollen und die zugehörigen seelischen Themen aufarbeiten.

Die Genregulation ist immer pro Leben. Läutet die Seele über die Genregulation den kontrollierten Selbstmord der Motoneuronen ein, hat das mit unverarbeitetem Konfliktmaterial im Unterbewusstsein des Wirtes zu tun.
Ist der Hilfeschrei der Seele erhört, zugehörige seelische Themen gelöst, brauchen sich die Motoneuronen nicht mehr selber liquidieren.
Motoneuronen regenerieren sich und körperliche Funktionen, die für Bewegung zuständig sind, kehren zurück.

Ich hoffe, die ALS-Frau stellt sich in ihrer Zeit den eigenen Ängsten und kann dann loslassen.
Denn ganz tief im Innen gibt es nur 2 Gefühle- Liebe und Angst.
Ist die Angst weg, entsteht Freiheit. Liebe ist Freiheit.
Die ALS hat ihren Zweck erfüllt und kann verschwinden.


Ulrikes Gesundheit verbessert sich weiter

Ich telefoniere ca. 1mal die Woche mit dem Lebensgefährten, um den Gesundheitszustand Ulrikes zu erfragen.
In den Telefonaten gebe ich auch Hinweise in Bezug auf die Anwendung der inneren Reisen.
Den Stand des Gesundheitszustandes dokumentiere ich nachfolgend.

16.3.2015
* Zeiten ohne Atmungsmaschine werden immer länger
* Beweglichkeit in den Armen verbessert sich
* Sauerstoffgehalt im Blut liegt bei 100 Prozent (war vor 1 Woche bei ca. 95%)

27.3.2015
* 5 Std. ohne Atmungsgerät
* Schleim in der Lunge nur noch ein Bruchteil vom Anfang
* Körpergewicht hat zugenommen (Oberarme + Schulter massiger, Unterarm + Finger noch wenig)

8.4.2015
* Tagsüber ohne Atmungsgerät, tiefere Atemzüge möglich als noch vor Wochen (nur Nachts, im Liegen, fällt Atmung noch zu schwer)
* Physiotherapie kommt ins Haus (Lebensgefährte sagt: "ist ein Witz")
* Pfleger sagt: "Muskeln von Bizeps und Trizeps kann man wieder stärker fühlen (unterscheiden)" (Muskelzunahme ist bei ALS bisher unmöglich)
Anmerkung von mir (Volker Schmidt):
Über Ostern strukturierte ich die ALS Erfahrungsberichte auf www.als-heilung.de neu. Ich beschäftigte mich also in der Zeit mit ALS. In einer Nacht träumte ich, dass Ulrike wieder lief. Gewöhnlich sind meine Träume sehr realitätsnah. Daher habe ich keinen Zweifel, dass Ulrike wieder laufen wird und ihren Rollstuhl irgendwann nicht mehr braucht
.

Ulrike bat darum, das Tagebuch zu beenden.
Hiermit entspreche ich ihrem Wunsch.



1 Name wurde geändert, um die Privatsphäre der Frau mit Diagnose ALS zu schützen. Würde ihr Name öffentlich, könnte Ulrike nicht mehr ungestört an der Heilung ihrer ALS arbeiten. Der Heilungserfolg wäre gefährdet.

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